07.08.2016 in Presse

Pressemitteilung 10/16 des SPD-Kreisverbands Fichtelgebirge

 

Zum Bahnhof Schirnding – oder warum der Einsatz der SPD für die Güterabfertigung am Bahnhof Schirnding richtig und notwendig ist

Zum Artikel vom 3.8.2016 mit der Überschrift „SPD kämpft für etwas, das es gar nicht mehr gibt“ möchte der SPD Kreisverband Fichtelgebirge gerne Stellung beziehen:

Stimmt, es gibt keinen richtigen Güterbahnhof in Schirnding mehr – und das seit Jahren.

Wir im Fichtelgebirge wissen das, die SPD weiß das auch und die Schirndinger wissen es sowieso, insbesondere weil dies für sie mit der schmerzlichen Erfahrung verbunden war, dass dort mehr als 100 Arbeitsplätze verloren gegangen sind.

Allerdings gibt es am Bahnhof in Schirnding tatsächlich ein Problem bei der Güterabfertigung. Es gibt dort nämlich eine sogenannte „Ladestelle“, wo an der Ladestraße Güter auf Waggons verladen werden können.

Diese „Ladestelle“ war unmittelbar in ihrer Existenz bedroht und ihre Auflösung hätte zu einer weiteren Verschlechterung des Angebots an Dienstleistungen am Bahnhof Schirnding geführt.

DB Cargo beabsichtigt(e), die Ladestelle zu schließen und dies im DB-Konzern durchzusetzen. Die SPD fordert daher, dass nicht der „Güterbahnhof“, sondern richtig bezeichnet, die „Ladestelle“ Schirnding erhalten bleiben soll.

Der SPD Kreisvorsitzende Jörg Nürnberger hat bei einem Gespräch mit der verantwortlichen Mitarbeiterin bei der DB-Netz den Sachstand diskutiert. Sowohl DB-Netz als auch die SPD im Kreisverband Fichtelgebirge und die Landtagsvizepräsidentin Inge Aures sind sich einig, dass diese Schließung der Ladestelle Schirnding nicht durchgeführt werden darf.

Ganz im Gegenteil, es werden dort Überlegungen angestellt, wie weitere Eisenbahngesellschaften den Standort Schirnding in Zukunft besser auslasten sollen, da diese Ladestelle – so vermuten wir – gegenwärtig eher wenig genutzt wird.

Völlige Unkenntnis von dieser drohenden Schließung besteht offensichtlich bei der Schirndinger Bürgermeisterin Karin Fleischer, die sich mit dieser Frage wohl überhaupt noch nicht befasst hatte, sonst hätte sie sich zum Problem äußern können und nicht von irgendwelchen alten Waggons als Deko fabulieren müssen.

Die Forderung der SPD nach einem Erhalt der Ladestelle Schirnding, die nach Auskunft der DB Netz jedenfalls auch im Jahr 2017 weiter bedient werden wird, ist ein Bestandteil des Konzepts der SPD, die Bahnverbindung Pilsen/Karlsbad-Cheb-Marktredwitz-Nürnberg für die Zukunft fit zu machen.

Mit dem Kabinettsbeschluss zur Elektrifizierung wurde gestern ein weiterer Schritt in diese Richtung gemacht.

Die SPD bedauert, dass die ursprüngliche Pressemitteilung nicht eindeutig genug formuliert war und die Begriffe „Güterbahnhof“ und „Ladestelle“ nicht richtig gebraucht wurden.

Dass allerdings das wirkliche Problem am Bahnhof Schirnding nur von der SPD wahrgenommen und eine Lösung gefordert wird, während die CSU offensichtlich nicht im Bilde ist, spricht dann doch wieder eher für die SPD.

So ist die Überschrift des Artikels vom 3.8.2016 reichlich irreführend und wir bitten insofern im Sinne dieser PM um Richtigstellung.

 

Wunsiedel, 3.8.2016

Ihr

 

Jörg Nürnberger

SPD-Kreisvorsitzender

10.10.2013 in Presse

250 Euro für die Marktgemeinde Schirnding

 

Der SPD-Ortsverein Schirnding übergab an den Organisationsleiter des Dorfmarktes einen Scheck über 250 Euro. Dies soll, so die SPD, ein Zuschuss für die Musikkosten beim traditionellen Dorfmarkt sein, wo eine Schalmeienkapelle für die Stimmung sorgte. Unser Bild zeigt von links: SPD-Schatzmeister Günter Völkl, Bürgermeister Reiner Wohlrab und Dieter Max.
Text und Bild : Manfred Häcker

12.02.2009 in Presse

Holger Grießhammer an der Spitze des SPD-Kreisverbandes Fichtelgebirge

 

Die SPD im Landkreis hat einen neuen Vorsitzenden: Mit 90% der abgegebenen Stimmen wählten die Delegierten der Kreiskonferenz in Bad Alexandersbad am Samstag Holger Grießhammer aus Weißenstadt ins Amt

04.04.2008 in Presse

„Wir bleiben die bestimmende politische Kraft“

 

SPD-Jahreshauptversammlung – Künstlerhaus hängt nicht am Tropf der Gemeinde
„Am Ende des Wahlabends sind wir als Sieger aus den Wahlen hervorgegangen“, verkündete Dieter Max, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Trotz kleiner Verluste wurde der Stimmenanteil über 50 Prozent gehalten. „Wir waren, wir sind und wir bleiben mit diesem Ergebnis die bestimmende politische Kraft in Schirnding“, so Max. Wir müssen mit der Erkenntnis leben, dass Schirnding, wie in der Vergangenheit, keine SPD-Hochburg war und auch in absehbarer Zeit sicher nicht werden wird.

15.02.2008 in Presse

Wirtschaft in Oberfranken: Studie offenbart Licht und Schatten - Gezielte Förderung weiterhin notwendig

 

Zu der gestern in Coburg vorgestellten Studie über die Zukunftsfähigkeit Oberfrankens "Wirtschaftliche Potentiale und Entwicklungslinien in Oberfranken" von Dr. Karl Lichtblau, IW Consult Köln GmbH, erklärt die hochfränkische Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger (SPD):"Die gestern vorgelegte Studie über die Zukunftsfähigkeit Oberfrankens offenbart Licht und Schatten. Positiv ist, dass sich auch in Oberfranken der allgemeine wirtschaftliche Aufschwung bemerkbar macht. Die Zahl der Arbeitssuchenden nimmt ab, die Beschäftigung nimmt wieder zu, mehr Unternehmen erwirtschaften Gewinne. Negativ ist, dass nach wie vor große Herausforderungen bleiben. Oberfranken bleibt trotz Aufschwung weiter hinter anderen bayerischen Regionen zurück, insbesondere das östliche Oberfranken hat große Probleme."

05.02.2008 in Presse

Global denken und handeln

 

In der Tradition der Friedenspolitik Willy Brandts nimmt die SPD die Herausforderungen der internationalen Politik von heute an. Friedenssicherung durch Interessenausgleich, der Vorrang diplomatischer und anderer ziviler Mittel bei der Bewältigung von Krisen, verantwortliche Beiträge im Rahmen der Vereinten Nationen und der Regeln des Völkerrechts kennzeichnen unsere Außenpolitik, die Deutschland viel Vertrauen in der Welt eingetragen hat.

WebsoziInfo-News

23.03.2024 09:27 Nord-Süd – Neu denken
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung „Nord-Süd – Neu denken“ eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten. Weiterlesen auf spd.de

22.03.2024 13:25 Eine starke Wirtschaft für alle – Eine moderne Infrastruktur für alle
Wir machen Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich. Quelle: spd.de

Ein Service von websozis.info

Wetter-Online

Counter

Besucher:1159163
Heute:35
Online:2

WebSozis

Soziserver - Webhosting von Sozis für Sozis WebSozis