Ein Signal des "Aufbruchs, der Orientierung und des Handelns" erwartet SPD-Generalsekretär Hubertus Heil vom Hamburger Bundesparteitag Ende der Woche.7.000 Teilnehmer und Gäste hätten sich bereits angemeldet, um dabei zu sein, wenn die SPD unter dem Motto "Aufschwung für alle" programmatische und personelle Weichen für die Zukunft stellt.
Für den am Freitag beginnenden dreitägigen SPD-Parteitag erwartet SPD-Generalsekretär Hubertus Heil einen Rekordbesuch. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt seien bereits 7.000 Teilnehmer und Gäste angemeldet, sagte Heil am Dienstag in Berlin.
Neben den 525 Delegierten und mehreren tausend Parteimitgliedern hätten sich rund 1900 Journalisten für den Bundesparteitag akkreditiert, so Heil. Hinzu kämen 300 internationale Gäste, darunter zahlreiche Vorsitzende von Schwesterparteien. Eingeladen wurden zudem Schulklassen, die vor Ort ganz praktisch Prozesse politischer Willensbildung erleben könnten. Zu den prominenten Gästen des Parteitags gehören die früheren SPD-Bundeskanzler Helmut Schmidt und Gerhard Schröder.
"Es soll ein Bundesparteitag des Aufbruchs, der Orientierung und des Handelns werden", sagte der SPD-Generalsekretär. Neben der Verabschiedung des neuen Grundsatzprogramms und Beschlüssen zur Arbeits- und Sozialpolitik, dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan, der Bahn-Privatisierung und der Wehrpflicht steht auch die Wahl des neuen Parteivorstandes auf der Tagesordnung. Kurt Beck stellt sich als Parteivorsitzender zur Wiederwahl. Als Stellvertreter kandidieren Finanzminister Peer Steinbrück, Außenminister Frank-Walter Steinmeier und die Bundestagsabgeordnete Andrea Nahles.
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