Ortsverein Schirnding


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Wahlveranstaltung am 19.02.2014 im Gasthaus Singer

Einen kurzweiligen Abend bot der SPD Ortsverein Schirnding seinen anwesenden Gästen im Gasthaus Singer. Die Wahlveranstaltung stand unter dem Motto „Mit Herz und Verstand für Schirnding“. Durch die Veranstaltung führte zweiter Bürgermeister Dieter Max, welcher passend zum Motto gleich bei seiner Begrüßung das Herz auf der Zunge trug. Er schoss scharfe Spitzen gegen die CSU und dort insbesondere gegen Parteichef und Ministerpräsident Seehofer. So solle nun gegen den Bürgerwillen die dritte Startbahn am Münchener Flughafen gebaut werden und eine Entscheidung über den Verlauf der Stromtrasse der Firma Amprion würde bis nach der Kommunalwahl hinausgezögert um keine potentielle Wählerstimmen zu gefährden. Insbesondere die Region Hochfranken verhungere am langen Arm, während sich zeitgleich die lokalen CSU-Vertreter ihrer guten Beziehungen nach München rühmen. Es folgte ein amüsanter Ausflug in das aktuelle Tagesgeschehen mit dem Marktredwitzer Urgestein Kurt Rodehau. Dabei nahm dieser vor allem lokale Themen unter die Lupe. So habe der Markt Schirnding alles was man brauche: etablierte und angehende Fernsehstars mit dem Büttenredner Cedric Nappert oder der Finalistin bei „Franken sucht den Supernarr“, Margit Lehner. Außerdem einen Arzt, florierende Geschäfte und sogar eine allgemeine Außentemperaturanzeige. Oder mit einem Augenzwinkern in Richtung der beiden anwesenden ersten Bürgermeister von Schirnding und Hohenberg, Reiner Wohlrab und Jürgen Hoffmann, betonte er die Idylle auf dem Steinberg. Man könne regelrecht sehen, wie der Wind nach seinen Windkraftanlagen lechze. Aber auch Landrat Döhler kam nicht ungeschoren davon. So könne dieser doch die Kreisumlage senken, wenn der Freistaat schon das Porzellanikon und die zugehörigen Kosten übernommen habe. Überhaupt gebühre Horst Seehofer ein großer Dank dafür, dass Karl Döhler von nun an für das Porzellanikon Eintritt zahlen müsse und dies auch bereits schmerzlich erfahren musste. Doch der Abend stand nicht nur unter dem Motto „Herz“, sondern auch der „Verstand“ spielte eine große Rolle. So freute sich SPD-Vorsitzender Reiner Wohlrab über sein schlagkräftiges Team für die anstehende Kommunalwahl, welches eine Vielzahl verschiedenster Wissensbereiche auf sich vereine. Exemplarisch dafür stellte Listenkandidat und Marktgemeinderat Peter Plaß einige Bereiche seiner ehrenamtlichen Tätigkeiten vor. Neben der Kirche als wesentlichen Baustein des Gemeindelebens in Schirnding, hob er insbesondere die Erfolge des Gesangsvereines und die Maßnahmen des Gartenbauvereines zur Verschönerung des Stadtbildes hervor. Klaus Dvorak ging auf den Schwerpunkt seiner Arbeit ein: als Vertreter des Bauvereins sei es sein vorrangiges Ziel, die Leerstände zeitgemäß zu sanieren und darüber hinaus ein seniorengerechtes Wohnen in Schirnding zu realisieren. Er erläuterte zudem geplante und teilweise bereits umgesetzte Maßnahmen. So wurde ein Netzwerk gegründet, welches älteren Mitbürgern Hilfe bei täglichen Verrichtungen anbietet. Es muss Senioren und pflegebedürftigen Menschen künftig möglich sein, ihren Lebensabend in der gewohnten Umgebung zu verbringen. Erster Bürgermeister Reiner Wohlrab schloss die Veranstaltung schließlich mit der Feststellung, dass die Schirndinger Vereine der „Herzschlag der Gemeinde“ sind und er deshalb besonders stolz darauf sei, dass sich ein Großteil der Schirndinger Vereinsvorsitzenden bereit erklärt hat, auf der SPD-Liste für die Kommunalwahl zu kandidieren. Text : Florian Lugert

 

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25.04.2024 07:25 Präsentation der Europawahl-Kampagne mit Katarina Barley und Kevin Kühnert
Die Spitzenkandidatin Katarina Barley stellt gemeinsam mit Generalsekretär Kevin Kühnert die Europawahl-Kampagne der SPD vor. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten stehen die Plakatmotive im Fokus der Kampagnenpräsentation. Die Präsentation findet statt am Donnerstag, den 25. April 2024 ab 14:30 Uhr Sei Live dabei: https://www.youtube.com/watch?v=RKixH1Am-GA

24.04.2024 16:26 Landwirtschaft in der EU: Kein Ausverkauf von Umweltschutz
Das EU-Parlament hat heute mehrheitlich dem Kommissionsvorschlag zugestimmt, Umweltmindeststandards in der Gemeinsamen Agrarpolitik erheblich abzuschwächen. Das hat auch auf die deutsche Agrarlandschaft einen unmittelbaren Einfluss. „Die konservativen und rechtsextremen Parteien im EU-Parlament haben heute im Hauruckverfahren wesentliche Umweltaspekte der Gemeinsamen Agrarpolitik aufgeweicht, für deren Etablierung es jahrzehntelange parlamentarische Prozesse und Folgeabschätzungen gebraucht hatte. Seit Jahresbeginn… Landwirtschaft in der EU: Kein Ausverkauf von Umweltschutz weiterlesen

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